Die Funde - 私の夢はどうなったのか

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Besondere Funde
Diese „Blaumeise“ kommt dem Original teilweise recht nahe. Dabei ist alles unbearbeiteter Stein, selbst das Auge (wie mir ein Fachmann bestätigt hat)! [Länge ca. 7 cm]
Gefunden in Loc. 12.
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(Schild-)Kröten-ähnliche Steine findet man häufiger in Japan in Schreinen und Tempeln als seit altersher verehrte Objekte. Eine Tradition, die, wie dieser Stein zeigt, offenbar bis in die Steinzeit zurückgeht. Dazu ist hier die Ähnlichkeit zu einer Schildkröte relativ groß. [Länge ca. 8 cm]
Gefunden in Loc. 52.
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Dieser Stein zeigt verschiedene Gesichter, die auftauchen, sich verändern und verschwinden, wenn man ihn nur ein wenig dreht. Aber das ist nicht alles. Je nachdem, wie man den Stein hält, hat er auch die Form eines (kurzen) Phallus, sogar Hoden glaubt man zu erkennen. Geradezu unglaublich ist es, dass daneben auch eine Schamspalte deutlich erkennbar ist, sogar mit Klitoris. [Länge ca. 11 cm]
Als ich mich fragte, ob diese Interpretation nicht zu weit gehe, kam mir ein zufällig entdecktes kleines Bild im Internet zu Hilfe, das einen Stein gleicher Form in einem Schrein zeigte, der dort eindeutig als Inyōseki bezeichnet wird. Aber das ist eine eigene Geschichte.
Gefunden in Loc. 41.
Hier ist der Stein als ganzer ein Gesicht beziehungsweise ein Kopf, wohl der eines Tieres. [Länge ca. 12 cm]
Gefunden in Loc. 53.
Dies ist der wohl faszinierendste von meinen Funden. Ein sogenannter Handschmeichler, dessen abgegriffene Oberfläche bezeugt, dass offenbar unzählige Menschen der Steinzeit über vielleicht viele tausende von Jahren diesen Stein als Talisman oder magischen Stein in den Händen gehalten haben. Er besteht aus Lava, die bei einem Vulkanausbruch aus dem inneren der Erde in die Luft geschleudert wurde, dort erkaltete und die jetzige bizarre Gestalt erhielt. Die Vielfalt der Gesichter und Formen, die sich je nach Lichtverhältnissen und Blickwinkel ändern, muss die Menschen damals fasziniert haben, und tut es auch heute noch. [Länge ca. 8 cm]
Zur Fundstelle siehe.
Die meisten Aufnahmen (wo der Stein braun ist) wurden bei natürlichem Licht gemacht.
Dies ist der wichtigste der Funde, was schon daraus hervorgeht, dass er in der Mitte eines Haufens von über hundert größeren Steinen lag. [mehr dazu] Wegen der leicht rötlichen Farbe und den ausgeprägten Gesichtern könnte er für die Menschen damals eine kultische Bedeutung gehabt haben, ähnlich wie besondere Steine bis heute im Shintōismus. Vielleicht war es eine Art Idol.
Gefunden in Loc. 60.
Dieser „bunte“ Stein fasziniert weniger durch seine Form als durch die unterschiedlichen Farben und Muster auf seiner Oberfläche. Können diese alle natürlichen Ursprungs sein oder gibt es eventuell Reste einer Bemalung? Das müssen Fachleute entscheiden. [Länge ca. 11 cm]
Gefunden in Loc. 5.
Weitere Tiere
Hier ist viel Raum für Phantasie. Besonders oft kann man an kleinere Vogelarten oder Fische denken. Je nach Blickwinkel lässt der selbe Stein manchmal auch mehrere Deutungen zu.
Weitere (Tier)Köpfe
Schon die Einordnung als Kopf wird beeinflusst von dem eigenen Vorstellungsvermögen, erst recht, wenn man menschliche Züge sieht und diesen bestimmte Charakterzüge und Gefühle zuordnet. Sollte das nicht damals wie heute die Phantasie der Menschen angeregt und fasziniert haben?
Weitere Gesichter
Das obige trifft erst recht zu, wenn wie hier nur einzelne Gesichter sichtbar sind (oder scheinen) und zumindest teilweise durch die eigene Phantasie geschaffen werden. Aber dass diese Steine dazu die Gelegenheit bieten, das ist ja gerade das Faszinierende, in der Steinzeit sicher noch mehr als heute. Wer will, kann bestimmt noch mehr entdecken unter den hier vorgestellten Funden, dafür andere verwerfen.
Gebrauchsgegenstände
Unter den Funden gibt es nur relativ wenige Gebrausgegenstände wie Scherben von Tongefäßen und einfache Arbeitsgeräte (Schaber, Fäustel usw.). Diese sind wichtig, um die Funde auch insgesamt zeitlich einzuordnen. Hier sind einige Beispiele.

Alle Funde
Alle Fundstellen befinden sich auf einem Areal von weniger als 100 qm, auf dem Plan links südlich des Hauses B348 (unten links), etwa in der Breite der Terrasse bis an den Rand des Steilhangs im Westen, oberhalb der Einbuchtung (die auch oben etwa so stark ist wie unten).
Um einen Überblick über die Funde zu geben und die Lage der Fundstellen zueinander zu demonstrieren, sind hier die Funde in einem Keller ausgelegt, in etwa maßstabsgerecht. Die Fläche im Keller ist circa 3x6 m. In Wirklichkeit ist sie mehr als doppelt so groß, ensprechend auch die Entfernungen zwischen den Fundstellen. Die Zuordnungen wurden in einigen Fällen bei den Fundstellen unten korrigiert.

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Die Fundstellen

Wenn man das Bild anklickt, werden andere Ansichten der Fundstelle oder einzelner Teile gezeigt.   

Andere Funde
Ein Teil der Funde hier gehört wahrscheinlich in die Gruppe der zuvor aufgeführten, kann aber keiner Fundstelle zugeordnet werden. Die anderen sind wohl gänzlich anderen Ursprungs. An einer Stelle fand sich Bauschutt, der vermutlich übriggeblieben ist nach einem Brand des Hauses dort.
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