Gärten und Parks sind beliebt als Orte, die Menschen mit ihrer Phantasie formen und in denen sie ihren Träumen Gestalt geben können. Das hat eine lange Tradition. In China geht diese etwa 2000 Jahre zurück und hat seit dem 6. Jahrhundert die japanische Gartenkunst geprägt. Wie auch sonst bei fremden Einflüssen in Japan hat sich daraus aber eine eigenständige, äußerst vielfältige und faszinierende japanische Gartenkultur entwickelt, deren Einfluss heute weltweit spürbar ist. Auch wenn man nicht alle religiös-philosophischen Grundlagen der jeweiligen Gartengestaltung kennt, so spürt man doch das sich darin ausdrückende Lebensgefühl und ist fasziniert von der Ästhetik der Formen, in denen es sich ausdrückt. So kann man die Träume der Gartengestalter mit- und weiterträumen.
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