Religion in Japan Buddhismus Zen Shinto Neue Religionen Shinran - Was aus meinen Träumen wurde

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Religion in Japan (Themen)
[im Aufbau]

Hier soll versucht werden, eine Reihe von Themen anzusprechen, die wichtig sind zum Verständnis des Landes und und die zugleich Einblicke geben in die faszinierende Welt der Religion.
Religion in Japan ist gekennzeichnet durch eine ungeheure Vielfalt religiöser Phänomene, unterschiedlicher religiöser Gruppen und Organisationen, und religiöser Ausdrucksformen. Diese sind zudem oft so komplex und kaum von einander abzugrenzen, dass es sich verbietet, von den Religionen in Japan zu sprechen. Die übliche Einordnung in Shintoismus, Buddhismus, Christentum und zahlreiche andere Religionen, kann allenfalls als erster grober Überblick dienen. Die meisten Menschen in Japan haben nur eine sehr diffuse Vorstellung von den einzelnen religiösen Traditionen und daher auch keine Schwierigkeit, Bräuche und Rituale verschiedener Religionsformen im täglichen Leben zu mischen. Der Schwerpunkt im Folgenden liegt auf verschiedenen Themen, die sich durch die einzelnen Traditionen hindurchziehen und die sich vor allem auf meine persönlichen Erfahrungen in Japan beziehen. Nur zwei für Japan wichtige Religionsformen (der Shintō und der im Westen populäre Zen) sollen einzeln kurz vorgestellt werden, ebenso eine neue Religion. Und der Amida-Buddhismus wird ja im Zusammenhang mit Shinran ausführlich behandelt.



Religion im globalen Kontext

Wie Religion in Japan im internationalen Vergleich in etwa eingeordnet werden kann, zeigt die folgende Tabelle:

[Bechert et al., in: Measuring Religion in Japan: ISM, NHK and JGSS. Survey Research and the Study of Religion in East Asia, October 11, 2017, Pew Research Center, hg. von Noriko Iwai   Director, JGSS Research CenterOsaka University of Commerce]

Japan fällt auf in der unteren Tabellenhälfte unter den Ländern mit niedrigem Anteil derjenigen, die nicht an Gott glauben, als das einzige Land, in dem der Anteil der Gottgläubigen noch darunter liegt. Dass beide Zahlen so niedrig sind, dürfte auch hier zu einem guten Teil an der japanischen Zurückhaltung bei der Beantwortung solcher Fragen liegen. Da Deutschland hier aus guten Gründen noch in Ost und West geteilt ist, erkennt man den deutlichen Unterschied zwischen beiden Landesteilen. Während der Westen etwa im Mittelfeld liegt, hat der Osten den höchsten Anteil der Nichtgläubigen und den niedrigsten (außer Japan) bei den Gläubigen.


Shintō



Zen Zen oder die Kunst des Sterbens

Besuch bei einer Neuen Religion

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